Barrierefreiheit
Barrierefreiheit
Die Barrierefreiheit im Web wird durch die Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) geregelt, eine Reihe von Richtlinien, die vom World Wide Web Consortium (W3C) entwickelt wurden, um sicherzustellen, dass digitale Inhalte für alle, einschließlich Menschen mit Behinderungen, zugänglich sind.
Die WCAG-Richtlinien basieren auf vier grundlegenden Prinzipien (Wahrnehmbarkeit, Bedienbarkeit, Verständlichkeit und Robustheit) und enthalten Erfolgskriterien, die in drei Konformitätsstufen (A, AA und AAA) unterteilt sind.
Konkret orientiert sich diese Webseite an der WCAG 2.0 Version, wobei WCAG 2.1 und 2.2 Erweiterungen dieser Version darstellen. Es implementiert 15 der 25 Kriterien der Stufe A sowie 3 zusätzliche Kriterien aus anderen WCAG-Versionen/-Stufen. Die implementierten Kriterien werden folgendermaßen behandelt:
- Automatisch → Unsere Webseite stellt die Einhaltung automatisch sicher, ohne dass der Benutzer eingreifen muss, indem es korrekten und standardkonformen Code generiert.
- Mit unterstützter Implementierung → Zudem wurden alternativer Texte für Bilder vom Webeiten-Ersteller zur geeigneten, barrierefreien Beschreibung eingeben.
- Stufe AAA → Viele dieser Kriterien gehören jedoch zur Stufe AAA, die als fortgeschritten gilt und nicht immer gesetzlich vorgeschrieben ist.
Im Rahmen der Richtlinie besagt das Erfolgscriterion, dass, wenn eine Webseite sequentiell navigiert werden kann und die Navigationsreihenfolge deren Bedeutung oder Funktion beeinflusst, die interaktiven Elemente den Fokus in einer Reihenfolge erhalten müssen, die deren Sinn und Funktionsfähigkeit erhält.
Im Rahmen der Richtlinie besagt Erfolgskriterium, dass der Zweck jedes Links entweder aus dem Linktext allein oder aus dem Linktext in Verbindung mit programmatisch bestimmbaren Kontextinformationen ersichtlich sein muss.
Das Ziel dieses Kriteriums ist es, sicherzustellen, dass Benutzer leicht verstehen können, welchen Zweck ein Link hat, um zu entscheiden, ob sie ihm folgen möchten oder nicht. Idealerweise sollte der Linktext selbst ausreichen, um seine Funktion zu verdeutlichen. Es ist jedoch auch akzeptabel, wenn der Zweck des Links durch den Kontext, in den er eingebettet ist, klargestellt wird, vorausgesetzt, dass er korrekt mit geeigneten ARIA-Techniken verknüpft ist.
Das Ziel dieses Kriteriums ist es, sicherzustellen, dass Benutzer leicht verstehen können, welchen Zweck ein Link hat, um zu entscheiden, ob sie ihm folgen möchten oder nicht. Idealerweise sollte der Linktext selbst ausreichen, um seine Funktion zu verdeutlichen. Es ist jedoch auch akzeptabel, wenn der Zweck des Links durch den Kontext, in den er eingebettet ist, klargestellt wird, vorausgesetzt, dass er korrekt mit geeigneten ARIA-Techniken verknüpft ist.
Die Richtlinie fordert, dass Texte lesbar und verständlich gestaltet werden. Im Rahmen dieser Richtlinie verlangt das Erfolgskriterium 3.1.1, dass die Standardsprache jeder Webseite programmgesteuert festgelegt wird.
Die Richtlinie fordert, dass Webseiten in einer vorhersehbaren Weise angezeigt und bedient werden können.
Speziell besagt dieses Erfolgskriterium, dass sich der Kontext nicht automatisch ändern darf, wenn ein Element auf einer Webseite den Fokus erhält. Eine signifikante Veränderung könnte die Benutzer desorientieren.
Speziell besagt dieses Erfolgskriterium, dass sich der Kontext nicht automatisch ändern darf, wenn ein Element auf einer Webseite den Fokus erhält. Eine signifikante Veränderung könnte die Benutzer desorientieren.
Die Richtlinie fordert, dass Benutzer bei der Vermeidung von Fehlern unterstützt und bei deren Korrektur erleichtert werden.
Insbesondere besagt die Erfolgsbedingung, dass, wenn ein Fehler bei der Dateneingabe automatisch erkannt wird (z. B. beim Ausfüllen eines Formulars), eine Textmeldung bereitgestellt werden muss, die den Fehler beschreibt. Diese Meldung sollte so spezifisch wie möglich sein, damit Benutzer verstehen können, was falsch gelaufen ist.
Insbesondere besagt die Erfolgsbedingung, dass, wenn ein Fehler bei der Dateneingabe automatisch erkannt wird (z. B. beim Ausfüllen eines Formulars), eine Textmeldung bereitgestellt werden muss, die den Fehler beschreibt. Diese Meldung sollte so spezifisch wie möglich sein, damit Benutzer verstehen können, was falsch gelaufen ist.
Ebenfalls in Bezug auf Richtlinie fordert die Erfolgsbedingung, dass, wenn Inhalte Benutzereingaben erfordern, Beschriftungen oder Anweisungen bereitgestellt werden müssen, die verdeutlichen, welche Daten erwartet werden.
Die Richtlinie besagt, dass eine maximale Kompatibilität mit aktuellen und zukünftigen Benutzerprogrammen, einschließlich unterstützender Technologien, gewährleistet sein muss.
Insbesondere verlangt das Erfolgskriterium, dass bei Inhalten, die mit Markup-Sprachen erstellt wurden, Elemente vollständige Start- und End-Tags haben, gemäß ihren Spezifikationen verschachtelt sind, keine doppelten Attribute enthalten und eindeutige IDs besitzen, es sei denn, Ausnahmen sind durch die Spezifikationen erlaubt.
Insbesondere verlangt das Erfolgskriterium, dass bei Inhalten, die mit Markup-Sprachen erstellt wurden, Elemente vollständige Start- und End-Tags haben, gemäß ihren Spezifikationen verschachtelt sind, keine doppelten Attribute enthalten und eindeutige IDs besitzen, es sei denn, Ausnahmen sind durch die Spezifikationen erlaubt.
Ebenfalls im Rahmen der Richtlinie verlangt das Erfolgskriterium, dass für alle Benutzeroberflächenkomponenten (einschließlich, aber nicht beschränkt auf: Formularelemente, Links und skriptgenerierte Komponenten):
Name und Rolle programmatisch bestimmt werden können;
Zustände, Eigenschaften und Werte, die vom Benutzer festgelegt werden können, auch programmatisch festgelegt werden können;
Statusänderungen dieser Elemente für Benutzerprogramme, einschließlich assistiver Technologien, verfügbar gemacht werden.
Das Ziel dieses Erfolgskriteriums ist es, sicherzustellen, dass assistive Technologien (AT) korrekt mit den Steuerungselementen der Benutzeroberfläche interagieren können. Bei der Verwendung standardisierter Steuerelemente ist dieser Prozess unkompliziert. Wenn jedoch benutzerdefinierte Steuerelemente erstellt oder Benutzeroberflächenelemente für eine andere Funktion als die übliche programmiert werden, sind zusätzliche Maßnahmen erforderlich.
Name und Rolle programmatisch bestimmt werden können;
Zustände, Eigenschaften und Werte, die vom Benutzer festgelegt werden können, auch programmatisch festgelegt werden können;
Statusänderungen dieser Elemente für Benutzerprogramme, einschließlich assistiver Technologien, verfügbar gemacht werden.
Das Ziel dieses Erfolgskriteriums ist es, sicherzustellen, dass assistive Technologien (AT) korrekt mit den Steuerungselementen der Benutzeroberfläche interagieren können. Bei der Verwendung standardisierter Steuerelemente ist dieser Prozess unkompliziert. Wenn jedoch benutzerdefinierte Steuerelemente erstellt oder Benutzeroberflächenelemente für eine andere Funktion als die übliche programmiert werden, sind zusätzliche Maßnahmen erforderlich.
Die Richtlinie verlangt, dass für alle nicht-textlichen Inhalte eine Textalternative bereitgestellt wird, damit diese in andere für die Nutzer zugängliche Formen umgewandelt werden können: Braille, Sprachausgabe, Symbole usw.
Die Richtlinie verlangt, dass Inhalte in verschiedenen Darstellungsformen wiedergegeben werden können (z. B. mit einfacheren Layouts), ohne dass dabei Informationen oder die Struktur verloren gehen.
In Bezug auf die vorhergehende Richtlinie verlangt dieses spezifische Erfolgskriterium, dass die Reihenfolge der dargestellten Inhalte auch programmatisch (d. h. über den Code) festgelegt wird, wenn sie deren Bedeutung beeinflusst.
Dieser Erfolgskriterium der Richtlinie fordert, dass Inhalte unabhängig von der Bildschirmausrichtung nutzbar sein müssen.
Die Richtlinie verlangt, dass alle Funktionen auch über die Tastatur verfügbar sind, und dieses Erfolgskriterium legt fest, dass die Nutzung per Tastatur ohne zeitliche Begrenzungen für einzelne Tastenanschläge möglich sein muss.
Dieses Erfolgskriterium der Richtlinie besagt, dass es immer möglich sein muss, den Fokus von einem ausgewählten Element zu entfernen, sodass Benutzer, die mit der Tastatur navigieren, nicht in Unterbereichen einer Seite „gefangen“ bleiben.
Dieses Erfolgskriterium dieser Richtlinie verlangt, dass, falls Tastenkombinationen definiert werden, diese deaktiviert, neu zugewiesen oder nur dann aktiviert werden können, wenn der Fokus auf einer bestimmten Komponente liegt.
Die Richtlinie fordert, dass unterstützende Funktionen bereitgestellt werden, um die Navigation zu erleichtern, Inhalte zu finden und die aktuelle Position auf der Website zu bestimmen.
Insbesondere spezifiziert das Erfolgskriterium, dass eine Möglichkeit bereitgestellt werden muss, um sich wiederholende Inhaltsblöcke auf mehreren Webseiten zu überspringen.
Insbesondere spezifiziert das Erfolgskriterium, dass eine Möglichkeit bereitgestellt werden muss, um sich wiederholende Inhaltsblöcke auf mehreren Webseiten zu überspringen.
Im Rahmen der Richtlinie verlangt das Erfolgscriterion, dass Webseiten Titel haben, die ihr Thema und ihren Zweck beschreiben.